So nicht, Herr López – respektieren Sie endlich Ihre Beschäftigten und die Mitbestimmung!

Heute Nachmittag wird der Aufsichtsrat von ThyssenKrupp diskutieren, ob die Stahlsparte teilweise an den tschechischen Milliardär Kretinsky verkauft werden wird.

Der Skandal aber ist: Seit Wochen pochen Betriebsräte und die IG Metall auf Informationen, wie es im Falle eines Teilverkaufes mit dem Unternehmen und den tausenden Arbeitsplätzen weitergehen wird. Der Vorstandsvorsitzende Miguel López schweigt eisern bei der Frage wie es in Zukunft weitergehen soll und missachtet damit die traditionelle Mitbestimmung im Unternehmen.

Das ist eine Frechheit: Die Beschäftigten von ThyssenKrupp Steel haben das Unternehmen jahrelang durch jede Krise getragen. Sie haben alles getan, was von ihrer Seite aus zur Unterstützung möglich war. Und jetzt, wo es umso mehr auf enge Abstimmung ankäme, lässt man sie links liegen.

Was auch passiert: Die NRW SPD wird weiter an der Seite der Arbeitenden stehen. In Duisburg. In Essen. Überall in NRW, immer wenn es drauf ankommt.

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„Treffen sich zwei Generäle…“

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Als SPD stehen wir solidarisch an der Seite der Beschäftigten von OQ Chemicals in Holten.